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Welche Zielgruppe?

  • alle die ihren Hund über die „normale“ Unterordnung hinaus fördern und fordern wollen
  • für Teams die Abwechslung in die Unterordnung bringen wollen
  • auch geeignet für ältere und beeinträchtigte Hunde

Was beinhaltet das Training?

  • sinnvolle, geistige Auslastung des Hundes
  • Steigerung des Gehorsams
  • Festigung der Bindung zwischen Mensch und Hund
  • Steigerung der Konzentrationsfähigkeit von Mensch und Hund

Welche Voraussetzungen bestehen?

  • der Hund muss gechipt sein
  • Grundgehorsam und Kenntnisse der Unterordnung müssen vorhanden sein
  • zur Teilnahme an Prüfungen ist keine Begleithundeprüfung oder VDH – Mitgliedschaft erforderlich

Was ist mitzubringen?

  • Nachweis Hundehaftpflicht
    (beim erstmaligen Besuch)
  • Impfausweis (beim erstmaligen Besuch)
  • festes Schuhwerk
  • leichte Leine mit Geschirr oder Halsband
  • Spielzeug
  • Leckerlies

Die neue Hundesportart „Rally Obedience“ erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Durch Abwechslung bringt sie Spaß in das sonst so trockene Gehorsamstraining.
Inzwischen gibt es vielerorts Prüfungen in dieser Sparte, an denen die Teams teilnehmen können. Doch auch Teams ohne Wettkampf- ambitionen werden ihren Spaß haben und können über diese Sportart ihren Hund Förderung und Auslasten.
Geschulte Trainer des HSV Gotha helfen Ihnen, sich schnell im „Schildergewirr“ zurecht zu finden und Ihren Hund durch den Parcours zu leiten.
Rally Obedience ist auch für ältere oder beeinträchtigte Hunde und Menschen geeignet, weil der Parcours jeweils auf deren Bedürfnisse angepasst wird.

Was ist Rally Obedience?

Wie viele andere Hundesportarten kommt Rally Obedience aus den USA. Es gibt verschiedene Leistungsklassen, deren Schwierigkeit sich steigert. In den unteren Klassen darf mit Leine und sogar mit Belohnungen an bestimmten Stationen gearbeitet werden. Im Vordergrund steht weniger die absolute Perfektion in den Ausführungen als vielmehr eine flotte und freudige Zusammenarbeit von Mensch und Hund.

Wie funktioniert Rally Obedience?

Ein Parcours besteht aus 15 bis 24 Schildern, die dem Team Aufgaben stellen, die es an jeder Station ausführen muss. Es gibt stationäre Schilder, die eine Position wie Sitz, Platz oder Steh vorgeben, Bleibübungen, diverse Richtungsänderungen, Abrufübungen und einen Hürdensprung. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben steigert sich in den Leistungsklassen von Beginner bis RO3, es gibt auch eine „Seniorenklasse“ für Hunde ab 8 Jahren. Durch die Vielzahl der möglichen Aufstellungen durch den Richter/ Trainer ergeben sich immer neue Abläufe. Die Menschen dürfen sich den Parcours im Rahmen einer „Parcoursbegehung“ in Ruhe ansehen und merken, bevor sie den Parcours mit Hund laufen. Die Bewertung erfolgt nach Punkten (Sauberkeit der ausgeführten Übungen) und bei Punktgleichheit nach Laufzeit des Teams.
Das Schöne am Rally Obedience ist, dass der Mensch während des Laufs mit seinem Hund kommunizieren darf, er darf ihm auch mit Sichtzeichen bei der Ausführung der Aufgaben helfen.