Logo des HSV Gotha e.V.

Welche Zielgruppe?

  • zur Bewegung motivierte Hunde die körperlich fit sind

Was beinhaltet das Training?

  • sinnvolle, körperliche und geistige Auslastung des Hundes
  • Steigerung des Gehorsams
  • Festigung der Bindung zwischen Mensch und Hund

Welche Voraussetzungen bestehen?

  • der Hund muss gechipt sein
  • Grundgehorsam und Kenntnisse der Unterordnung müssen vorhanden sein
  • zur Teilnahme an Turnieren muss der Hund im Besitz einer Begleithundprüfung sein
  • Mitgliedschaft in einem dem VDH angehörigen Verein (über eine Mitgliedschaft im HSV - Gotha wird bei einem persönlichen Beratungsgespräch informiert)

Was ist mitzubringen?

  • Nachweis Hundehaftpflicht
    (beim erstmaligen Besuch)
  • Impfausweis (beim erstmaligen Besuch)
  • festes Schuhwerk
  • leichte Leine mit Geschirr oder Halsband
  • Spielzeug
  • Leckerlies

Unsere Trainer nehmen selbst aktiv an Wettkämpfen teil und können auf umfangreiche Erfahrungen und ein reichhaltiges Wissen zurückgreifen. In Seminaren und Weiterbildungen werden die Trainingsmethoden regelmäßig erweitert und verfeinert. So ist es unseren Trainern möglich, auf die individuellen Anforderungen des Hundes intensiv einzugehen und den Hundeführer beim erlernen der richtigen Führtechnik im Parcours zu unterstützen.

Das Training findet in leistungsstandabhängig gebildeten Trainingsgruppen statt.

Was ist Agility?

Agility (Wendigkeit, Flinkheit) ist ein Freizeitsport für Hund und Mensch, in dessen Mittelpunkt die Bewältigung eines Hindernisparcours steht. Die aus England stammende Hundesportart hat insbesondere in Westeuropa und Nordamerika eine große Anhängerschaft und wird seit vielen Jahren im Rahmen von Wettkämpfen und Meisterschaften ausgetragen. Voraussetzung zur Teilnahme ist das erfolgreiche Ablegen der Begleithundprüfung. Gestartet wird in drei verschiedenen Leistungsklassen (A1 - A3), drei Größenklassen (S, M, und L) und einer separaten Klasse für Senioren ab 6 Jahren (altersgerechter Parcours).

Wie funktioniert Agility?

Der Agility-Hindernisparcours besteht aus 15 bis 22 Hindernissen, die durch den Hund in einer vorgegebenen Reihenfolge und festgelegten Standardzeit bewältigt werden müssen. Die Streckenlänge liegt je nach Parcours und Leistungsklasse zwischen 100 und 200m. Der Hundeführer darf den Hund dabei ausschließlich durch Stimme und Gestik lenken, andere Hilfsmittel wie zum Beispiel Leine oder Spielzeug sind verboten.

Sprunghindernisse:

Hierzu gehören Stangenhürde, Bürste, Mauer/ Viadukt, Reifen und Weitsprung. Die Höhen und Weiten der einzelnen Geräte variieren je nach Größe des Hundes. Zur korrekten Ausführung der Sprünge dürfen bewegliche Elemente nicht herunterfallen oder verschoben und das Hindernis nicht Unterlaufen werden.

Tunnel:

Bei den Hunden sehr beliebt und bereits mit Welpen ausführbar, sind die verschiedenen Tunnel. Einerseits der flexible Kunststofftunnel, den man gerade oder im Winkel legen kann, andererseits der Stofftunnel, der zwar eine feste Öffnung hat, aber danach aus Stoff besteht und dadurch flach auf dem Boden liegt.

Kontaktzonenhindernisse:

Zu dieser Art von Hindernissen gehören Wippe, Schrägwand und Laufsteg. Farblich abgegrenzte Bereiche zu Beginn und Ende definieren die Kontaktzonen, welche der Hund sowohl auf Auf- als auch beim Abgang mit mindestens einer Pfote berühren muss. Die größte Herausforderung bei diesen Hindernissen ist die Lenkung der Begeisterung des Hundes, da sonst die Gefahr des Überspringens der Kontaktzone besteht.

Slalom:

Dieses Hindernis wird oft als anspruchsvollste Aufgabe gesehen und muss intensiv geübt werden, bevor es professionell ausgeführt werden kann. Fädelt der Hund nicht wie vorgegeben von rechts in den aus bis zu zwölf Stangen bestehenden Slalom ein, so wird dies ebenso wie ausgelassene Tore als Fehler gewertet.